Annette Frederking Bildungsarbeit für Mensch und Erde
Hagenberg in Österreich
Geopunkturkreis in Hagenberg/ Österreich - gewidmet der Matrix des Lebens
© Annette Frederking
In den heiligen Nächten, die die Brücke zwischen 2015 und 2016 bildeten, erwachte ich eines Morgens mit den Worten: „Den Lebensfaden bewahren“ und es war deutlich zu spüren, dass damit nicht mein eigenes Leben gemeint war, sondern das irdische Leben generell. Was kann eine Einzelne tun im Angesicht dieser Größe? Aufmerksam sein für die Möglichkeiten, die sich bieten! Und tatsächlich war diese Botschaft nicht nur zu mir gekommen, sondern zu mehreren Menschen und so fand sich im Mai 2016 eine Gemeinschaft um Marko Pogacnik und Barbara Buttinger-Förster in ihrer Zaunreiter Akademie im Mühlkreis in Österreich zusammen, um zum Thema der Rückverbindung mit der Matrix des Lebens zu arbeiten. Gemeinsam haben wir ein großes „Mandala des Lebens“ auf der Wiese ausgelegt, zu allen vier Elementen, den vier Reichen: Mineral-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich, den zugehörigen elementaren Wesen und Drachenkräften sowie Sphären. In der Mitte gehalten von Gaia, der Erdseele. Wir haben Erfahrungen damit gesammelt, uns mit den jeweiligen Urbildern zu verbinden eine Rückverbindung mit dem ursprünglichem Leben selbst - und künstlerisch zur Aktivierung und Bewahrung des Lebensfadens und –gewebes angeregt. Diese Werkstatt war die Grundlage des Geopunktur-kreises, der Ende August/ Anfang September 2016 entstand. Mein Beitrag zum Kreis sind zwei Kosmogramme; eines ist der Hydrosphäre gewidmet und das andere der Pflanzenwelt.
Als erstes kam das Kosmogramm zur Hydrosphäre zu mir. Es begann mit einem Traum, welcher mir zwei „Wasserräume“ zeigte. Dieser erinnerte mich an die beiden großen Ozeane, Pazifik und Atlantik, und die beiden Nieren des Menschen, die man im Kosmogramm wiederfinden kann. Während meines Urlaubs an der Nordsee tauchte ich immer wieder in das Finden des Kosmogramms ein. Alles was ich über das Wasser weiß, schien nicht wesentlich zu sein für das Kosmogramm. Es war mehr ein Lösen von allem Wissen über das Wasser und letztendlich ein Eintauchen in die Einfachheit. Das habe ich beim Meißeln immer wieder gespürt. Barbara erinnerte mich dann an die Worte von Franz von Assisi in der Version: “Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, gar einfach bist du und keusch.“ Auch das Kosmogramm zur Pflanzenwelt rüttelte an meinen Vorstellungen und meinem Wissen über Pflanzen. Schauen Sie selbst, welch bewegte Lebendigkeit die Pflanzenwelt wählte! Es war mir eine große Freude das Kosmogramm mit Blick auf und in Verbundenheit mit den Wiesen und Wäldern des Mühlviertels zu meißeln!
Foto: Barbara Buttinger-Förster
Foto: Barbara Buttinger-Förster
Barbara Buttinger-Förster schreibt: “Eine Besonderheit ist der Halbkreis von Granitfindlingen , welcher den inneren Kreis der mit den Kosmogrammen versehenen Kalksteine vom Untersberg schützend umgibt. Diese Findlinge aus einem Waldviertler Steinbruch lagen in der Erde, wie sie sind, fertige Wesenheiten uralter Weisheit.“ Auf den Nebelfotos fallen sie in ihrer schwarzen Gestalt auf. Wir waren eine wunderbare Gemeinschaft und ich danke Andrea Lederle (D), Brian Newton (USA), Jan Tajboš (CZ), Marika Pogačnik (SI), Rupert Schmied (AT), Simona Čudovan (SI) und Wolfgang Strasser (AT) für das Geschenk dieser gemeinsamen Zeit! Ein ganz besonderer Dank geht an Barbara Buttinger-Förster, die dieses Werk mit viel Hingabe und Engagement möglich machte sowie Marko Pogačnik als Initiator! Der Geopunkturkreis befindet sich auf dem Grund der Zaunreiter Akademie der Geomantin und Künstlerin Barbara Buttinger-Förster. Weitere Informationen: http://www.zaunreiter-akademie.at/geopunkturkreis.php http://www.buttinger-foerster.com http://www.markopogacnik.com/?page_id=888 https://peterflorianfrank.wixsite.com/geopuncture
Hydrosphäre Pflanzenwelt